Förderung von Wissenschaftlerinnen, Karriereentwicklung und Mentoring
Unser Institut hat sich – ebenso wie die Max-Planck-Gesellschaft – der Förderung von exzellenten Frauen in der Wissenschaft verschrieben. Wir unterstützen aktiv das MPG-W3-Programm zur Förderung von hervorragenden Wissenschaftlerinnen in Leitungspositionen und bieten Verlängerungsmöglichkeiten befristeter Arbeitsverträge bei Schwangerschaft und Geburt für Wissenschaftlerinnen an. Unsere Wissenschaftlerinnen nehmen am MPG-Seminarprogramm zur Karriereförderung „Sign up! Careerbuilding“ teil. Darüber hinaus hat das Institut vor kurzem ein neues Stipendienprogramm (Elisabeth-Bauer-Stipendium) ins Leben gerufen, um exzellente Wissenschaftlerinnen auf Postdoc-Ebene zu gewinnen (weitere Informationen finden Sie hier).
Die Max-Planck-Gesellschaft hat für ihren weiblichen wissenschaftlichen Nachwuchs – von der Diplomandin bis zur Wissenschaftlerin – ein Mentoringprogramm etabliert, das für jeden Qualifizierungsgrad Unterstützungsmöglichkeiten bietet: das Minerva-FemmeNet.
Das Pilotprojekt Minerva Fast Track der Chemisch-Physikalisch-Technischen Sektion gibt hervorragenden Wissenschaftlerinnen nach der Doktorarbeit die Chance einer langfristigen Karriereplanung. Unmittelbar im Anschluss an die Dissertation oder nach dem ersten Postdoc erfolgt eine Förderung für maximal drei Jahre mit dem Ziel, sich im Anschluss für eine themenoffene Max-Planck-Forschungsgruppe zu bewerben.
Die Christiane Nüsslein-Volhard-Stiftung unterstützt begabte, junge Doktorandinnen aus dem naturwissenschaftlich-medizinischen Bereich mit Kindern.
Die MPG nutzt das AcademiaNet: Die Datenbank hält Porträts exzellenter Wissenschaftlerinnen aller Fachdisziplinen vor und macht so Frauen sichtbar; sie kann von Forschungsinstitutionen und -gremien, Journalisten und Konferenzorganisatoren und zur Netzwerkbildung der Frauen untereinander genutzt werden.